F-Junioren : Spielbericht (2012/2013)

Zumindest zwei Ehrentreffer

Im Rückspiel gegen den SV Empor Walschleben I nahmen wir eine Umstellung vor. Johannes rückte auf die Spitze und Aaron ins vorgeschobene Mittelfeld. Mit der Anweisung, über lange Pässe nach vorn unseren schnellen Johannes zu bedienen, ging es in die Partie. Und schon im ersten Angriff funktionierte es. Johannes bekam von Aaron einen Pass Richtung gegnerisches Tor. Jedoch brachte er diesen „Hundertprozenter“ nicht in den Walschlebener Kasten unter. Wieder entwickelte sich eine ausgeglichene Partie. Keine der beiden Mannschaften hatte sich was zu schenken. Trotzdem nutzte Walschleben einige Unachtsamkeiten in unserer Abwehr aus und schoss in der 6. und 10. Minute die ersten Tore im Spiel. Nachdem Johannes im Angriff den Fuß eines Walschleber Gegenspielers ins Gesicht bekam, musste er ein paar Minuten pausieren. Dadurch kam unser Angriffsspiel ins Stocken und die Mannschaft war etwas verunsichert. Und prompt klingelte es wieder zweimal hintereinander in unserem Tor. (12./13.). Bevor Johannes wieder eingewechselt werden konnte, schossen die Gastgeber das 5:0 in der 15. Spielminute. Kurz darauf wurde Johannes regelwidrig im Strafraum gefoult. Aaron nahm sich die Murmel und schoss platziert in die rechte untere Ecke. Die Freude über das Tor währte nicht lange. In der 22. und 24. Minute erhöhte der besser spielende Gastgeber Walschleben zum 7:1-Pausenstand. In der zweiten Halbzeit wurde vom FSV fast nur noch verteidigt. Die Bälle kamen kaum noch aus der eigenen Spielhälfte. In der 26. Minute wurde endlich mal wieder gespielt. Tim Jäger schoss den Ball straff nach vorn zu Johannes, der wiederum gekonnt aus 12 Metern den herauslaufenden Schlussmann der Hausherren überwand und zum 7:2 verkürzte. In der 31. Minute machte Walschleben das letzte Tor an diesem Spieltag und erhöhte zum 8:2 Endstand.

Fazit: Heute lag es, vor allem in der ersten Halbzeit, nicht am Angriff. Der berühmte Wurm war in der Abwehr drin. Unsere Spieler bekamen einfach die Bälle nicht aus der Gefahrenzone, teilweise auch aufgrund der körperlichen und technischen Überlegenheit der Gäste geschuldet. Aber „Kopf hoch“, dass letzte Pflichtspiel in dieser Saison war bereits nach Abpfiff der gut leitenden jungen Schiedsrichterin aus Erfurt abgehakt. Die wichtigste Erfahrung aus den letzten Spielen: auch Niederlagen gehören zum Spiel bzw. zum Fußball. Und diese wurden sportlich anerkennend für die Gegner akzeptiert und von der jungen Mannschaft aus Kölleda super verkraftet. ;-)