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FSV 06 Kölleda e.V.
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1.Männer : Spielbericht (2016/2017)

Kreisoberliga
11. Spieltag - 30.10.2016 14:00 Uhr
FSV 06 Kölleda   SV Empor Erfurt
FSV 06 Kölleda 3 : 1 SV Empor Erfurt
(1 : 1)

Spielstatistik

Tore

Matè Varga, Jozsef Patalenszki, Andre Hoffmann

Assists

Adrian Kánya, Matè Varga, Andre Hoffmann

Gelbe Karten

Peter Pinnow, Jozsef Patalenszki

Gelb-Rote Karten

Adrian Kánya (76')

Zuschauer

125

Torfolge

1:0 (22')Matè Varga (Andre Hoffmann)
1:1 (38')SV Empor Erfurt per Freistoss
2:1 (47')Andre Hoffmann (Adrian Kánya)
3:1 (85')Jozsef Patalenszki (Matè Varga)

FSV 06 zwingt starke Empor-Elf in die Knie

Bei herbstlichen Schmuddelwetter empfing der FSV 06 am 11. Spieltag in der heimischen Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportstätte den SV Empor Erfurt. Die Gäste aus Erfurt-Hochheim, in den letzten Jahren stets Topfavorit auf den Aufstieg, vollzogen in der Sommerpause einen kompletten Umbruch und setzen nun verstärkt auf ihren starken Nachwuchs. Und diese junge und talentierte Mannschaft verlangte dem FSV 06 alles ab, ehe der nächste Dreier unter Dach und Fach war.

Die FSV-Jungs übernahmen von Beginn an das Zepter und erspielten sich ein klares Chancenplus, scheiterten aber immer wieder am starken Empor-Keeper Robin Wawrzik. Die erste große Chance für den FSV 06 hatte in Minute 10 Jozsef Patalenszki auf dem Schlappen, doch dessen Schuß parierte Robin Wawrzik. Nur eine Minute später lenkte der Empor-Keeper einen Knaller von Andre Hoffmann zur Ecke, die im Anschluß nichts einbrachte. Nach 18 Minuten entschärfte Robin Wawrzik einen Kopfball von Matthias Nieschler und wiederum nur eine Minute später konnte Peter Pinnow mit seinem Knaller nichts Zählbares verbuchen. Besser machte es nach 22 Minuten Mate Varga, der nach einem Schuß von Andre Hoffmann, den Empor-Keeper Robin Wawrzik nicht entscheidend für seine Farben entschärfen konnte, zur Stelle war und abgezockt zur Führung einnetzte. Empor versteckte sich aber nicht. Zwar standen die Gäste tief und machten die Räume eng, setzten mit ihren schnellen Spielern aber immer wieder Nadelstiche und kamen durch Sven Wessel (15.), der jedoch verzog, und Florian Kraulich, der FSV-Keeper Attila Notas nicht überwinden konnte, auch zu Möglichkeiten (24.). Kurz darauf hatte Andre Hoffmann das 2:0 auf dem Fuß, doch erneut behielt Robin Wawrzik die Oberhand (27.). Die FSV-Jungs blieben spielbestimmend, kassierten aber nach 38 Minuten dennoch den Ausgleich, als Sven Wessel per Freistoß traf.

Nach der Halbzeitpause wollte der FSV 06 die schnelle Führung und wie schon in der Vorwoche gegen Ingersleben gelang es auch diesmal. Nach einem Freistoß von Adrian Kanya fälschte der sich mit Andre Hoffmann rassige Duelle liefernde Maik Ruthsatz das Leder unglücklich ab  und Andre Hoffmann verwandelte gedankenschnell zur erneuten Führung (47.). Die FSV-Jungs wollten die Partie im weiteren Verlauf endgültig entscheiden, machten aber den Sack nicht zu. In der 54. Minute segelte ein Kopfball von Mate Varga nach Ecke von Jozsef Patalenszki denkbar knapp vorbei, zwei Minuten später verhinderte der Pfosten den zweiten Treffer von Andre Hoffmann und nach 59 Minuten entschärfte Robin Wawrzik einen starken Freistoß von Adrian Kanya in glänzender Manier. Empor gab sich jedoch nicht geschlagen und wollte den Ausgleich. Und nach dem Andre Hoffmann in Minute 66 erneut an Robin Wawrzik scheiterte, witterten die Gäste endgültig Morgenluft und es entwickelte sich eine spannende Schlußphase. Nach 74 Minuten flog ein Freistoß von Jozsef Patalenszki knapp über den Kasten und drei Minuten später sah sich die FSV-Elf in Unterzahl, als Adrian Kanya mit der Ampelkarte runter musste. Allerdings ging der berechtigten Ampelkarte ein glasklares Foul an FSV-Kapitän Matthias Nieschler voraus, welches definitiv hätte geahndet werden müssen. Jetzt versuchten die Gäste nochmal alles, konnte aber FSV-Keeper Attila Notas trotz guter Gelegenheiten durch Robin Quitt (79.) und Florian Kraulich (83.) nicht bezwingen. Die FSV-Jungs, angestachelt von der Unterzahl und angetrieben von fantastischen Fans, ließen sich nicht beirren und machten in der 85. Minute durch Jozsef Patalenszki, der von Mate Varga stark in Szene gesetzt wurde und die halbe Gästeabwehr stehen ließen, endgültig den Deckel drauf. In den letzten Minuten kam Empor nochmal, doch die FSV-Jungs ließen nichts mehr zu und tüteten den nächsten Dreier ein.

Fazit: Ein schweres Stück Arbeit gegen eine starke Empor-Elf, die mit Sicherheit noch anderen Mannschaften das Leben schwer machen wird. Am Ende dennoch ein verdienter Sieg für den FSV 06, der in den entscheidenden Momenten cleverer agierte und so den jungen Wilden von Empor den Zahn zog.

Ein ganz großes Danke an unsere treuen Fans, die eine herrliche Stimmung verbreiteten und unsere Mannschaft fantastisch unterstützten! 


Quelle: Matthias Friedrich