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FSV 06 Kölleda e.V.
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1.Männer : Spielbericht (2015/2016)

Kreisoberliga
30. Spieltag - 18.06.2016 16:00 Uhr
FSV 06 Kölleda   TSV Kerspleben
FSV 06 Kölleda 4 : 1 TSV Kerspleben
(3 : 0)

Spielstatistik

Tore

H. D., Jozsef Patalenszki, Matè Varga, Thomas Bendleb

Assists

2x Matè Varga, Max Roudnicky, Thomas Bendleb

Gelbe Karten

Marcel Töpfer, Max Roudnicky, Jozsef Patalenszki

Zuschauer

125

Torfolge

1:0 (16')Jozsef Patalenszki per Freistoss (Max Roudnicky)
2:0 (22')Thomas Bendleb (Matè Varga)
3:0 (34')Matè Varga per Weitschuss (Thomas Bendleb)
3:1 (88')TSV Kerspleben
4:1 (90+2')H. D. (Matè Varga)

Gelungener Abschluß einer ganz starken Rückrunde

Im letzten Spiel der Kreisoberligasaison 2015/16 hatte der FSV 06 in der Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportstätte mit dem TSV Kerspleben den amtierenden Pokalsieger des KFA Erfurt-Sömmerda zu Gast und wollte mit einem Sieg nicht nur die ganz starke Rückrunde krönen, sondern auch seiner treuen Seele Stefan „Haui“ Haustein ein perfektes Karriereende bescheren. Vorweg, beide Ziele konnten am Ende des Tages verwirklicht werden.

Obwohl die Partie keine sportliche Bedeutung mehr hatte, wollte keiner der Protagonisten freiwillig abschenken und so gingen beide Teams hochmotiviert ins Spiel. Den besseren Start erwischten dabei die Gäste, die in den ersten 10 Minuten die Szenerie bestimmten und die FSV-Jungs zunächst in die eigene Hälfte drängten, ohne dabei aber ernsthafte Chancen zu kreieren. Nach dieser Phase fand die FSV-Elf besser ins Spiel und kam zu Möglichkeiten. Nach 12 Minuten schickte Jozsef Patalenszki Thomas Bendleb auf die Reise, doch TSV-Keeper Christian Blaß konnte dessen Schuß ebenso entschärfen wie den Kopfball von Mate Varga nach der anschließenden Ecke. Kurz darauf die Führung für den FSV 06 durch Jozsef Patalenszki, der einen Freistoß (vorausgegangen war ein Foul an Max Roudnicky) clever unter der Mauer platzierte und so Gästekeeper Christian Blaß keine Chance ließ (16.). Die Gensbügel-Elf ließ sich davon jedoch nicht beeindrucken und kam auch selbst zu sehr guten Gelegenheiten. Die größte davon hatte nach 19 Minuten Nico Heinrich auf dem Fuß, doch scheiterte er an der Latte des Kölledaer Tores. Zwei Minuten später ein Freistoß für den TSV, doch Nico Sander fand keinen Weg durch die FSV-Mauer, den Nachschuß von Leonhard Herzig parierte FSV-Keeper David Gleißner sicher und leitete mit einem präzisen Abschlag auf Mate Varga einen schnellen Konter ein, in dessen Folge Thomas Bendleb den Knaller von Mate Varga im Nachsetzen zum 2:0 versenkte (22.). Die Partie blieb jedoch eine offene mit Chancen auf beiden Seiten, aber nur die FSV-Elf konnte im ersten Abschnitt Zählbares daraus verbuchen. Nach dem ein Schuß von Nico Sander knapp vorbei segelte (31.), erhöhte Mate Varga nach 34 Minuten nach klasse Zuspiel von Thomas Bendleb mit einem satten Schuß aus 20 Metern auf 3:0 und schuf somit eine solide Basis für den zweiten Durchgang – gleichzeitig der Pausenstand.

Nach dem Seitenwechsel kamen erneut die Gäste besser ins Spiel und auch gleich zu 3 guten Gelegenheiten. Zunächst verzog nach 49 Minuten Andre Seefeld knapp, eine Minute später jagte Nico Sander das Streitobjekt an die Latte und in Minute 54 der vermeintliche Anschlußtreffer für den TSV durch Nico Sander, doch der gute Schiri Wolfgang Gäbler verweigerte dem Treffer auf Grund einer Abseitsposition die Anerkennung – aus Kölledaer Sicht absolut korrekt, die Gäste sahen dies verständlicherweise anders. Allein, der Treffer zählte nicht und es blieb beim 3:0. In der letzten halben Stunde kam dann doch nochmal etwas Hektik auf. Die Gäste stellten um und warfen nun noch einmal alles nach vorne. Eine gute Möglichkeit (70.) durch Matthias Gensbügel und zwei aussichtsreiche Freistöße von Leonhard Herzig (66.) und Nico Sander (78.) brachten jedoch nichts Zählbares ein, denn David Gleißner war sicher zur Stelle und mehr ließ die umsichtige FSV-Defensive um den starken Marcel Töpfer nicht zu. Die FSV-Elf kam auch noch zu vier guten Chancen, die sich Mate Varga (62./89.) und Thomas Bendleb (69./73.) teilten, doch beide konnten diese nicht nutzen. Kurz vor Ende der Saison fielen doch noch 2 Tore. Zunächst der verdiente Anschlußtreffer für die Gäste durch Nico Sander nach 88 Minuten, der jedoch zu spät kam, um nochmal für Spannung zu sorgen und praktisch mit dem Schlußpfiff erhöhte Holm Dresler nach Foul an Mate Varga mit einem im Nachschuß verwandelten Foulelfmeter auf 4:1 (90+2.).

Fazit: Im letzten Spiel der Saison 2015/16 zeigten beide Mannschaften nochmal ein gutklassiges Spiel mit zahlreichen Chancen. Die FSV-Elf, angeführt von den auffälligen Jozsef Patalenszki, Thomas Bendleb, Marcel Töpfer und Mate Varga, nutzte ihre besser und landete zum Saisonabschluß einen deutlichen Sieg, der vielleicht zu hoch ausfiel, aber dennoch verdient war. Damit konnte der FSV 06 eine ohnehin schon gelungene Rückrunde krönen, in der Rückrundentabelle Platz 3 festigen und in der Endabrechnung nach einer verkorksten Hinrunde noch auf Platz 8 klettern.

Gleichzeitig möchten wir uns an dieser Stelle nochmal bei Stefan „Haui“ Haustein bedanken, der mit diesem Spiel seine aktive Laufbahn beendet hat und über viele, viele Jahre ein absolut zuverlässiger und vorbildlicher Spieler war, der die Interessen und das Wohl der Mannschaft und des Vereins immer über sich selbst gestellt hat – sportlich und menschlich ein absoluter Verlust für den Kölledaer Fußball! Für seine private und berufliche Zukunft wünschen wir ihm alles erdenklich Gute – DANKE HAUI!!!

Versäumen möchten wir es aber auch nicht, uns bei unseren fantastischen Fans und der Frauenmannschaft für die grandiose Unterstützung während der gesamten Saison, bei unseren Sponsoren und Förderern für die großzügige Unterstützung sowie beim Vorstand und allen fleißigen Händen für die unermüdliche und ehrenamtliche Arbeit zu bedanken.

Und natürlich geht auch noch ein ganz großes Danke vom Trainerteam an die 1. Mannschaft des FSV 06 für eine grandiose Saison 2015/16 sowie unsere "Zweite" für die ebenfalls großartige Unterstützung während der Saison!!!

Die neue Saison beginnt am Wochenende vom 05. – 07.08.2016. Bis dahin eine erholsame Sommerpause und einen entspannten Urlaub.


Quelle: Matthias Friedrich