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FSV 06 Kölleda e.V.
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1.Männer : Spielbericht (2014/2015)

Kreisoberliga
5. Spieltag - 13.09.2014 15:00 Uhr
FSV 06 Kölleda   Sportfreunde Marbach
FSV 06 Kölleda 4 : 3 Sportfreunde Marbach
(4 : 0)

Spielstatistik

Tore

Christian Matthias, Denny Stang, Thomas Bendleb, Andre Hoffmann

Assists

Matthias Nieschler, Christian Juppe, Andre Hoffmann

Gelbe Karten

David Gleißner, Christian Matthias, Andre Hoffmann

Gelb-Rote Karten

Max Hanemann (65')

Zuschauer

95

Torfolge

1:0 (05')Andre Hoffmann (Christian Juppe)
2:0 (10')Thomas Bendleb (Andre Hoffmann)
3:0 (33')Christian Matthias
4:0 (38')Denny Stang (Matthias Nieschler)
4:1 (55')Sportfreunde Marbach
4:2 (70')Sportfreunde Marbach
4:3 (90+3')Sportfreunde Marbach

Ins Ziel gerettet

Zwei grundverschiedene Halbzeiten sahen die Zuschauer im Heimspiel des FSV 06 gegen die Sportfreunde aus Marbach. Die Randerfurter, bisher ungeschlagen und nach dem Sieg in der Vorwoche gegen den bisherigen Spitzenreiter Empor Buttstädt mit breiter Brust angereist, bekamen im ersten Abschnitt überhaupt keinen Zugriff auf das Spiel. Zwar schlugen sie eine technisch feine Klinge, konnten aber mit Ausnahme von zwei Szenen keine nennenswerten Möglichkeiten verzeichnen. Zunächst verzogen sie nach 22 Minuten knapp und eine Minute später fanden sie im stark reagierenden FSV-Keeper David Gleißner ihren Meister. Zu diesem Zeitpunkt lagen die FSV-Jungs, die in Halbzeit eins hochkonzentriert zu Werke gingen und ihre bis dato beste Saisonleistung zeigten, bereits mit 2:0 in Front. Scheiterte der heute sehr präsente Christian Juppe in der 3. Minute noch am Gästekeeper, steckte er nach fünf Minuten clever zu Andre Hoffmann durch, der im Stile eines echten Torjägers eiskalt vollstreckte. Nur fünf Minuten später das 2:0 für die Hausherren. Nach einem langen Ball von Max Hanemann aus der eigenen Hälfte behauptete Andre Hoffmann das Streitobjekt gegen 3 Marbacher und bediente mustergültig den heute ebenfalls sehr auffälligen Thomas Bendleb, der unhaltbar in den Winkel traf. Nach den bereits erwähnten Möglichkeiten für die Sportfreunde erhöhte Kapitän Christian Matthias mit einer Ecke, die der unsichere Gästekeeper durch die Hosenträger rutschen ließ, auf 3:0 (33.). Doch damit nicht genug. Nach 38 Minuten stellte Denny Stang auf 4:0. Vorausgegangen war eine herrliche Kombination zwischen Thomas Bendleb und Matthias Nieschler. Davor und danach lagen noch zwei weitere Treffer im Bereich des Möglichen. Zunächst konnte Thomas Bendleb die starke Vorarbeit von Andre Hoffmann nicht veredeln, den Abpraller setzte Christian Matthias an den Pfosten (36.), und zwei Minuten später vor dem Wechsel verzog Andre Hoffmann nach Vorarbeit von Thomas Bendleb knapp.
Der Spielfilm der zweiten Hälfte sah die Protagonisten in komplett umgedrehten Rollen. Nach einem verhaltenen Beginn kamen die Sportfreunde nach einer Ecke zum 4:1 (55.). Kurz darauf folgten die beiden Schlüsselszenen des weiteren Spielverlaufs. Zunächst konnte Thomas Bendleb einen Konter nach starker Vorarbeit von Max Stange nicht nutzen (59.) und nach 65 Minuten leistete der bis dahin starke Max Hanemann seiner Mannschaft einen Bärendienst, als er nach einem Foul verwarnt wurde, sich aber nicht beruhigen konnte und mit der Ampelkarte vom Platz flog. Dazwischen verhinderte David Gleißner mit einer Glanzparade das 4:2. Das fiel dann aber nach 70 Minuten, als die FSV-Defensive nicht klären konnte. Der restliche Spielverlauf war gekennzeichnet von bissigen Zweikämpfen, anrennenden Gästen und einer aufopferungsvoll kämpfenden FSV-Elf, die den zweiten Sieg in Folge unbedingt über die Zeit bringen wollte. In der hektischen Schlußphase konnten Thomas Bendleb, der mit einem Kopfball scheiterte, und Tobias Beyreiß, der den Nachschuß vorbei schoß, den Sack nicht endgültig zumachen. Es reichte dennoch zum Dreier, da der Anschlußtreffer zu spät kam.
Am Ende zitterte sich der FSV 06 zwar mehr oder weniger ins Ziel, auf Grund der ersten Hälfte und des großen Kampfes in Halbzeit zwei ist der Sieg aber nicht unverdient. Was zählt, sind am Ende die Punkte, und die hat der FSV 06 im Sack.


Quelle: Matthias Friedrich