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FSV 06 Kölleda e.V.
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A-Junioren : Spielbericht (2021/2022)

Kreisoberliga
6. Spieltag - 07.11.2021 11:00 Uhr
ESV Lok Erfurt   SG FSV 06 Kölleda
ESV Lok Erfurt 1 : 1 SG FSV 06 Kölleda
(0 : 0)

Spielstatistik

Tore

Zinedine Steickert

Zuschauer

60

Torfolge

0:1 (56')Zinedine Steickert
1:1 (97')ESV Lok Erfurt

Unglücklich in der 7.Minute der Nachspielzeit 2 Punkte abgegeben

Ein Spitzenspiel des Zweiten der Tabelle (Lok Erfurt) gegen uns als Erster der Tabelle war angesagt. Bei wiedrigen Wetterbedingungen (Wind und nasskalter Nieselregen) wurde das Spiel pünktlich um 13 Uhr angepfiffen.

Dier erste Hälfte ging klar an den Gastgeber, welcher seine uns körperlich überlegene Stärke mit robustem, manchmal überzogenem Spiel, mit langen Bällen und schnellen Abschlüssen aufdrückte. Wir konnten von Glück reden mit eine torlosem Remis in die Pause zu gehen. Nach mehreren Hochkarätern (inklusive zwei Pfostenreffern) war es eigentlich nur eine Frage der Zeit wann wir ins Hintertreffen geraten. Nachdem der rettende Halbzeitpfiff kam und wir uns sammeln und neu motivieren konnten begann eine zweite Halbzeit, welche komplett anders aussah.

Gespielt wurde nur noch von uns. Der Gegner kam kaum noch in unsere gefährlich Zone. Sollte dies schon mit nachlassenden Kräften nach nur 45 Minuten zu tun gehabt haben!?!

Durch unser druckvolles Spiel kamen nun natürlich auf dem sehr kleinen Kunstrasenplatz zwangsweise Tormöglichkeiten für uns zustande. Eine dieser nutzte Zine nach gut einer Stunde zur Führung.

Wir spielten weiter druckvoll auf das Tor der Lok und hatten weitere Chancen, welche leider nicht genutzt wurden. Nachdem wir einen langen Ball in den Strafraum der Gastgeber geschlagen hatten und Henne S am langen Pfosten zum Ausbau der Führung einnetzte war der Jubel groß. Zum Entsetzen aller sah der Schiri ein vorheriges Schieben im Strafraum (weit weg vom Spielgeschehen), was ihn dazu veranlasste das reguläre Tor nicht zu geben.

So ging es mit der knappen Führung weiter. In den letzten 2 Minuten vor Abpfiff, angestachelt von den Zuschauer und selbst der Offiziellen des Vereins, brannten bei den Gatsgebern die Sicherungen durch, was in mehreren gelben Karten und einer Herausstellung mit Roter Karte nach Tätlichkeit durch einen bereits ausgewechselten Spieler gipfelte.

Anstatt nach den abgelaufenen 90 Minuten diese Partie zu beenden, belohnte der zunehmend überforderte Schiri das Gebahren  der Gastgeber mit einer üppigen Nachspielzeit von angezeigten 4 Minuten, welche er nach deren Ablauf um weitere 3 Minuten verlängerte. In dieser 97. Minute machte der Gastgeber nach einer Ecke aus dem Gewühl heraus das 1-1 Unentschieden.

Fazit: auch wenn der Jubel der Gastgeber und unsere Enttäuschung nach dem späten Ausgleich recht groß war, sollten wir diesen Punkt als Gewinn sehen. Die Lok hätte uns schlagen müssen um uns von der Tabellenspitze zu verdrängen. Also Kopf hoch - es gibt ja noch ein Rückspiel um einiges geraderücken zu können.


Quelle: D.S.