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FSV 06 Kölleda e.V.
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D-Junioren : Spielbericht (2015/2016)

Kreisliga Staffel 2
3. Spieltag - 17.09.2015 18:00 Uhr
FSV 06 Kölleda   SV Riethnordhausen
FSV 06 Kölleda 6 : 3 SV Riethnordhausen
(3 : 1)

Spielstatistik

Tore

2x Henrik Sulze, 2x Johannes Silberhorn, Mario Cerimovic, Nick Maroldt

Assists

Nick Maroldt, Henrik Sulze, Louis Zeiße

Zuschauer

35

Torfolge

0:1 (3')SV Riethnordhausen
1:1 (10')Nick Maroldt per Kopfball (Louis Zeiße)
2:1 (13')Henrik Sulze
3:1 (18')Mario Cerimovic (Nick Maroldt)
4:1 (33')Johannes Silberhorn (Henrik Sulze)
4:2 (47')SV Riethnordhausen
5:2 (52')Henrik Sulze
5:3 (55')SV Riethnordhausen
6:3 (55')Johannes Silberhorn

3 Spiele, 3 Siege

Der perfekte Saisonstart ist geglückt, aber ein Selbstläufer war das nicht. Nach dem 13:0 gegen Olbersleben kam der Gast aus Riethnordhausen mit viel Selbstvertrauen nach Kölleda und wollte den Spitzenplatz in der Tabelle erobern.

Wir verschliefen gleich wieder die Anfangsphase und kassierten durch eine Unachtsamkeit auf der rechten Abwehrseite den Ball. Man kann einen Zweikampf verlieren, das passiert jedem mal, aber dann muss man mit Vollgas nachsetzen und dem Gegner nicht locker hinterher joggen. Nun gut, das erste Gegentor in dieser Saison sollte uns nicht aus der Bahn werfen. Die Jungs peitschten sich gegenseitig an und steckten den Kopf nicht in den Sand. Hervorragend!
Wir kamen ab da immer besser ins Spiel und hatten auch Möglichkeiten, um auszugleichen. Der Gast wehrte sich allerdings äußerst erfolgreich gegen unsere Offensivbemühungen. Auch unser Spielaufbau ließ zu wünschen übrig. Im Training absolvieren wir ständig Einheiten, um den Ball mit 2-3 Kontakten weiterzuleiten und im Spiel muss eben immer noch ein Gegner ausgenommen werden.
In der 10. Minute konnte Nick eine Ecke von Louis nutzen und endlich den Ausgleich markieren. Nur drei Minuten später schob Henne die Kugel zur mittlerweile verdienten Führung ein. Kurz darauf kam der Gast wieder über seine linke Seite gefährlich vor unser Tor und der Ball flipperte zwischen Querlatte und Linie. Die Jungs klärten den Ball allerdings und es gab ein ziemliches Tohuwabohu. Eine Torlinientechnik besitzen wir nicht und der gut leitende Schiedsrichter, Ulf Knoll, entschied auf weiterspielen. Im direkten Gegenzug hätten wir das 3:1 erzielen müssen, allerdings scheiterten wir an unserem ungenauen Passspiel. Da die Gäste aber auch keine besseren Zuspiele ablieferten, konnten wir die Murmel immer wieder zurückerobern. In der 18. Spielminute legte Nick den Ball auf die linke Seite, dort stand Mario goldrichtig und schoss ihn vom linken Strafraumeck in das untere rechte Toreck zum Halbzeitstand von 3:1.

Die Halbzeitpause nutzen wir, um unsere Fehler der ersten Hälfte zu reflektieren und um etwas Luft zu holen. Mit viel Mumm gingen wir wieder auf das Spielfeld und gleich in der 33. Minute konnte Henne endlich mal Jojo in Szene setzen und wir erhöhten auf 4:1. Danach schien der Gast geschlagen. Sie standen jetzt zwar sehr hoch und versuchten uns früh unter Druck zu setzen, wir konnten dies jedoch ohne große Probleme lösen. In der 47. Minute hatte Juli dann aber einen völlig unnötigen Aussetzer. Statt den Ball aus der Hand bis zur Mittellinie zu schlagen, spielte er ihn genau einem Gegner in die Füße. Der ließ sich die Chance nicht nehmen und erzielte das 4:2. Passiert, oft genug hat er den Kasten sauber gehalten und Fehler seiner Vorderleute ausgebügelt.
Daraufhin wurden die mitgereisten Eltern auf der Tribüne wieder aktiver. Mit teilweise unterstem Jargon wurden die Spieler auf dem Spielfeld attackiert. Da dies schon in der ersten Hälfte vorkam sah ich mich genötigt, einen etwas lauteren Brüller loszulassen. Man sollte sich schon überlegen, wer da spielt und wo man sich befindet.
Das 4:2 brachte uns nicht aus dem Konzept, auch wenn der Gast wieder Morgenluft witterte. Henne konnte mit seinen zweiten Treffer den alten Abstand in der 52. Minute wieder herstellen. Da der Gast über links immer gefährlich war, konnte er 5 Minuten vor Schluss noch mal auf 5:3 herankommen. Jojo wollte sich dies jedoch nicht bieten lassen und nutze im direkten Gegenzug seine Qualitäten aus, um den Endstand von 6:3 herzustellen.

Am Samstag geht es gleich zum nächsten Spitzenspiel nach Witterda. Die jetzt Zweitplatzierten möchten sicherlich auch auf den Platz an der Sonne. Das wollen wir natürlich verhindern.