1.Frauen : Spielbericht (2012/2013)

Niederlage trotz Steigerung in Hälfte zwei

Nach dem Pokalerfolg in Plaue und dem Ausfall in der Vorwoche musste die Frauenmannschaft des FSV 06 Kölleda eine 3:0-Niederlage in Sundhausen einstecken.
Von Beginn machten die Gastgeberinnen mächtig Druck und schienen den FSV 06 überrennen zu wollen. Die FSV-Mädels waren davon zunächst beeindruckt und fanden überhaupt nicht ins Spiel. Bereits nach zwei Minuten gab es nach einem Abstimmungsproblem in der Kölledaer Defensive Strafstoß für Sundhausen, doch zum Glück für den FSV 06 landete dieser an der Latte. Sundhausen zeigte sich davon nicht geschockt und ging in der 5. Minute in Führung. Die FSV-Mädels fanden weiter kein Mittel, agierten zu passiv und kassierten in Minute 24 den zweiten Gegentreffer. Jetzt wurden die FSV-Mädels munter und konnten das Spiel offener gestalten, wobei Sundhausen noch einige gute Möglichkeiten vergab. Kurz vor der Pause hatte dann der FSV 06 in Person von Anika Dolz nach klugem Paß von Manja Seeger die große Chance zum Anschluß, doch die starke Sundhäuser Keeperin wusste dies zu verhindern.
Mit Wiederanpfiff zeigte der FSV 06 dann eine deutliche Steigerung und kam sofort zu Chancen, doch stand heute das Glück den FSV-Mädels nicht zur Seite. Vor allem nach 47 Minuten, als Alex Unger nach Zuspiel von Manja Seeger eigentlich alles richtig machte und den Ball überlegt an der Sundhäuser Keeperin vorbei schob, dieser jedoch am Pfosten landete. Kurz danach nochmal eine Doppelchance für den FSV 06, doch auch diesmal konnte diese nicht genutzt werden. Die FSV-Mädels öffneten im Bemühen um den Anschluß ihre Defensive und kassierten nach 56 Minuten das entscheidende 0:3. Im weiteren Spielverlauf versuchte der FSV 06 weiter, den Anschluß zu erzielen und eröffnete Sundhausen noch einige gute Kontergelegenheiten, die aber auch die Gastgeberinnen nicht nutzen konnten.
Am Ende eine Niederlage, die auf Grund der ersten Halbzeit und der klaren Chancen von Sundhausen in Ordnung geht. Hätte man jedoch die Leistung der zweiten Halbzeit (in der die FSV-Mädels vor allem kämpferisch stark spielten) über das gesamte Spiel gezeigt, wäre mehr drin gewesen.