Auleben hofft auf Besserung

Wenn der SV National Auleben am Sonntag beim FSV Kölleda in der Landesklasse antritt, werden zwei Kontrahenten auf dem Kunstrasenplatz gegenüber stehen, die im neuen Jahr noch nichts Zählbares eingenommen haben. Die Schützlinge von Trainer Enrico Leifheit hängen dabei nach drei Niederlagen weiter im Tabellenkeller fest, die gastgebenden Kölledaer haben zwei Niederlagen in 2024 kassiert und warten noch auf den ersten Torerfolg in der Rückrunde. Allerdings steht der FSV mit 26 Punkten im sicheren Mittelfeld.

Neues Spiel, neues Glück laut Trainer Leifheit

„Wir brauchen gar nicht darauf schauen, gegen wen es geht. Wir müssen nur auf uns schauen, dass Einstellung und Einsatzvermögen zu einhundert Prozent stimmen, nur dann haben wir eine Chance zu bestehen. Das war zuletzt nicht der Fall“, blickte Leifheit noch mal auf die enttäuschende Leistung beim 1:5-Heimdebakel gegen Gispersleben zurück. „Das muss aus den Köpfen raus, in Kölleda geht’s von Neuem los und wir müssen mit Mut in die 90 Minuten gehen“, so der National-Trainer. Ihm wird wie zuletzt nur ein enges Aufgebot zur Verfügung stehen, einige Ausfälle sind zu beklagen.

Revanche für knappe Heimniederlage

„Das ist aber kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken, es geht ja fast allen Teams so. Unsere Truppe muss zusammenrücken, einer für den anderen kämpfen und an sich glauben. Und das vom Anpfiff weg bis zum Spielende“, macht Aulebens Coach seiner Truppe Mut. National hat gegen Kölleda noch etwas gutzumachen, daheim gab es eine knappe 0:1-Niederlage in der Hinrunde. „Es wird wie immer nicht einfach für uns. Der Gegner ist auch angeschlagen und verunsichert, also gleiche Voraussetzungen. Das ist unsere Chance“, hofft Leifheit, dass bei seinem Team der Knoten eher platzt als beim Kontrahenten.